Donnerstag, 17. Juni 2021:
10:00 - 14:00 Schlussevaluation FA Sonografie, Modul Abdomen, Raum A Studio
14:30 - 18:30 Sonohöhle (separate Anmeldung nötig), Raum B Pischa + Parsenn
Freitag, 18. Juni 2021:
08:00 - 10:00 Sonohöhle, Fortsetzung
10:15 - 18:30 SGUM- Fortbildungskongress, Sektionsversammlungen
16:30 - 18:30 Refresher Rheumatologie, praktischer Teil (separate Anmeldung nötig, Spezialkurs nur für InhaberInnen des Moduls Bewegungsapparat)
ab ca. 19:30 Gesellschaftsabend SGUM
Samstag, 19. Juni 2021:
08:30 - 11:30 SGUM-Fortbildungskongresss
11:45 - 12:45 SGUM Generalversammlung
Freitag, 18. Juni
Nur für InhaberInnen des Moduls Bewegungsapparat, separate Anmeldung nötig
Einladung/ Programm
Donnerstag, 17. Juni:
Freitag, 18. Juni:
Samstag, 19. Juni:
Donnerstag, 17. Juni:
Freitag, 18. Juni:
Samstag, 19. Juni:
provisorisch, Aktualisierungen erfolgen regelmässig
Freitag, 18. Juni 2021 10:15 - 10:30 | Davos 2 / 3 | Andrea Meienberg | Kongresseröffnung | |
Freitag, 18. Juni 2021 | | | | |
A1 + B1 | Davos 1/ 3 | Stephan Vavricka | Akute und chronische Dickdarmerkrankungen |
|
A2 + B2 | Seehorn | Marco Negri | Sonorätsel – elementar mein lieber Watson! |
|
A3 + B3 | Flüela | A3 Peyer Kauffmann | A3: Neuromuskulärer Ultraschall – eine Übersicht |
|
A4 + B4 | Schwarzhorn | Daniel Weiss | Zystische Raumforderungen der Niere |
|
A5 + B5 | Dischma | Rolf Studer | Differenzialdiagnose von Speicheldrüsenkrankheiten |
|
A6 + B6 | Sertig | A6 Canova und Erdmann | Das offene Bein: |
|
A7 + B7 | Wisshorn | Christoph Dietrich | Handhelds: Was taugen portable Ultraschallgeräte? |
|
A8 + B8 | Studio | NN | Herz I |
|
Freitag, 18. Juni 2021 | | Mittagspause | | |
C1 + D1 | Davos 1/ 3 | Wolfram Wermke | Gallenwegspathologien - „Wofür würden Sie sich entscheiden?“ |
|
C2 + D2 | Seehorn | Daniel Staub | Diagnostik, Verlaufskontrollen und Operationsindikation von Aneurysmen |
|
C3 + D3 | Flüela | Urs Heusser | Ultraschallgesteuerte Interventionen am Bewegungsapparat |
|
C4 + D4 | Schwarzhorn | Bernhard Gassmann | Artefakte – Ursachen und Nutzen |
|
C5 + D5 | Dischma | Urs Borner | Diffuse Schilddrüsenpathologien |
|
C6 + D6 | Sertig | Andreas Serra | Knoten in den Nieren und darum herum |
|
C7 + D7 | Wisshorn | Beat Lehmann | POCUS - was bringt's? |
|
C8 + D8 | Studio | Rudolf Horn | Dyspnoe beim Notfallpatienten. Abklärung mit LUS und FOCUS |
|
Freitag, 18. Juni 2021 | | | | |
E1 + F1 | Davos 1/ 3 | Christoph Dietrich | Zufallsbefunde (Inzidentalome) im Abdomen – wie weiter? |
|
E2 + F2 | Seehorn | Silvia Gretener | Das kalte Bein |
|
E3 +F3 | Flüela | Beat Dubs | Differenzialdiagnose der Sportlerleiste |
|
E4 + F4 | Schwarzhorn | Mikael Sawatzki | Kontrastmittelsonografie der Leber in der Praxis |
|
E5 + F5 | Dischma | Martina Machacek | Sonografische Veränderungen in der Mamma |
|
E6 + F6 | Sertig | | |
|
E7 + F7 | Wisshorn | Georg Kunze | Pankreatitis – akut und chronisch |
|
E8 + F8 | Studio | Susanne Morf | LUS bei COVID und anderen entzündlichen/infektiösen Lungenerkrankungen |
|
| | | | |
Samstag, 19. Juni 2020 | | | | |
G1 + H1 | Davos 1/ 3 | Wolfram Wermke | Pankreaspathologien - „Wofür würden Sie sich entscheiden?“ |
|
G2 + H2 | Seehorn | Georg Kunze | Leberzysten und andere schwarze Löcher |
|
G3 + H3 | Flüela | André Dietschi | Schulterverletzungen in Sport und Alltag – Fallbeispiele |
|
G4 + H4 | Schwarzhorn | Bernhard Gassmann | Befundpräsentation – Ultraschallbilder verständlich machen |
|
G5 + H5 | Dischma | Gwendolin Manegold- Brauer | Gynäkologische Befunde im Abdominalschall |
|
G6 + H6 | Sertig | NN | Herz II |
|
G7 + H7 | Wisshorn | NN | Rheumatologisches Thema |
|
G8 + H8 | Studio | Joseph Osterwalder | Update 2021- Physik und Pathophysiologie der B- Linien |
|
09:30 - 10:15 | Davos 1/ 3 | | Festvortrag: |
|
11:45 - 12:45 | Davos 1/ 3 | | SGUM Generalversammlung | |
Ende des Kongresses, Zertifikate | | | | |
Nach einer Kurzanamnese mit dazugehörigen Einzelschnittbildern (Grauwertsonogramme, Farb-Doppler) werden jeweils 6 Verdachtsdiagnosen zu Auswahl gestellt.
Es folgen ein oder zwei kleine Untersuchungsfilme und dann die Frage „Wofür entscheiden Sie sich?“ bzw. „Wie hätten Sie entschieden“.
Univ.-Prof. em. Dr. med.
Wolfram Wermke
Berlin
wolfram.wermke@charite.de
Noch immer gilt der Darm als sonographisch schwierig zu untersuchendes Organ.
Dabei kann man verschiedene Darmerkrankungen und insbesondere Darmentzündungen des Dünn- und Dickdarmes erstaunlich häufig sehr gut darstellen.
Das Seminar zeigt Tipps und Tricks in der Beurteilung des Darmes und soll Ihnen die Angst vor diesem Organ nehmen.
Prof. Dr. med. Stephan Vavricka
Facharzt für Innere Medizin
und Gastroenterologie FMH
Spez. Hepatologie
Zentrum für Gastroenterologie
und Hepatologie AG
Vulkanplatz 8
CH - 8048 Zürich
Beschreibung folgt
Beschreibung folgt
Beschreibung folgt
Um Speicheldrüsenkrankheiten differenzieren zu können sind eine genaue Anamnese, Klinik und Sonografie notwendig. Die Sonografie liefert oft entscheidende Hinweise zur Pathologie. Eine weitere Bildgebung ist in der Hand des geübten Sonographeurs meistens nicht notwendig. In diesem praxisnahen Seminar werden Sie systematisch die häufigsten Speicheldrüsen-Krankheiten anhand von Sonografie-Befunden kennenlernen.
Dr. med. Rolf Studer
FMH HNO, spez. Hals- und Gesichtschirurgie
Schmiedgasse 1, 6430 Schwyz
Beschreibung folgt
Prof. Dr. med. Daniel Staub
Chefarzt
Klinik für Angiologie
Universitätsspital Basel
Petersgraben 4
CH-4031 Basel
Beschreibung folgt
Beschreibung folgt
Beschreibung folgt
Schilddrüsenpathologien sind sehr häufig. Sonographisch werden die Pathologien in diffuse Veränderungen und umschriebene Veränderungen unterteilt. Diffuse Veränderungen können auf eine Funktionsstörung deuten. Es geht darum diffuse Veränderungen zu erkennen und die nötigen klinischen Schlüsse daraus zu ziehen.
Dr. med. U. Borner
Leiter Poliklinik HNO
Kursleiter Halsultraschall und Mitglied Multidisciplinary Salivary Gland Society und ISIAL
Facharzt für Oto-Rhino-Laryngologie, Hals- und Gesichtschirurgie FMH
Universitätsklinik für HNO-, Kopf- und Halschirurgie
Inselspital
CH-3010 Bern
Beschreibung folgt
Leberzysten und andere schwarze Löcher
Leberzysten sind häufig und glücklicherweise fast immer harmlos. In dem Seminar werden die wichtigsten Komplikationen (Einblutung/Infektion) und deren Differentialdiagnosen (zystische Tumore, Parasitosen) diskutiert.
Dr. med. Georg Kunze
Facharzt für Innere Medizin
Schwerpunkt: Gastroenterologie, Notfallmedizin
Schwarzwald-Baar Klinikum
D-78052 Villingen-Schwenningen
Kalte Füsse und Beine sind eine häufige Klage, die Patienten und Patientinnen plagen oder ängstigen. Viel seltener ist die extremitäten- und lebensbedrohliche Ischämie, die ein rasches Handeln erfordert.
Dr. med. Silvia Gretener
Fachärztin FMH für Angiologie und Allgemeine Innere Medizin
St. Urbanstrasse 67 - 4900 Langenthal
Beschreibung folgt
Die Kontrastmittelsonographie (CEUS) lässt sich mit wenig Aufwand und grosser diagnostischer Ausbeute ohne grössere Belastung für den Patienten in der Hausarztpraxis wie auch in den verschiedenen Fachdisziplinen durchführen. Eine Strahlenbelastung entfällt. Schilddrüsendysfunktion und Niereninsuffizienz sind keine Kontraindikation zur intravenösen Gabe des sehr gut verträglichen Kontrastmittels. Es wird der Einsatz der CEUS zur Abklärung von Leberläsionen (fokale Fettverteilungsstörungen, Zysten, Hämangiome, fokal noduläre Hyperplasien, Lebermetastasen und Leberzellkarzinome) anhand verschiedener Fallbeispiele im klinischen Alltag demonstriert. Gerne können im Anschluss auch ihre persönlich mitgebrachten Fälle diskutiert werden.
Dr. med. Mikael Sawatzki
Leitender Arzt
Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie
Kantonsspital
St.Gallen
Beschreibung folgt
Anhand von Fallbeispielen werden typische nicht-traumatische Notfälle des Kindesalters vorgestellt sowie Tipps für eine optimierte Durchführung der Sonographie.
Im zweiten Teil folgen einige Besonderheiten des akuten Abdomen bei Neugeborenen.
Beschreibung folgt
Pankreatitis - akut und chronisch:
Die Sonografie hat einen großen Stellenwert bei der Betreuung von Patienten
mit einer akuten und chronischen Pankreatitis. In dem Seminar werden
häufigere und seltenere Befunde sowie deren Konsequenzen für die weitere
Behandlung (auf)gezeigt.
Dr. med. Georg Kunze
Facharzt für Innere Medizin
Schwerpunkt: Gastroenterologie, Notfallmedizin
Schwarzwald-Baar Klinikum
D-78052 Villingen-Schwenningen
Beschreibung folgt
Beschreibung folgt
Zu den häufigsten Pathologien im kleinen Becken gehören Myome des Uterus und benigne Ovarialzysten. Diese gilt es von den malignen Veränderungen zu unterscheiden. Oft entdeckt man pathologische Befunde im kleinen Becken der Frau zufällig bei der abdominalen Sonographie. Das Seminar gibt einen Überblick über die gynäkologische Sonographie ausgehend vom Abdominalultraschall und zeigt die wichtigsten Konzepte, die bei der Einschätzung und bei der Triage von Patientinnen helfen können.
PD Dr. Gwendolin Manegold-Brauer
Leitende Ärztin
FMH Gynäkologie und Geburtshilfe, DEGUM II
FMH Feto-maternale Medizin
Leitung Abteilung gynäkologische Sonographie und Pränataldiagnostik
Universitätsspital Basel
Frauenklinik
Spitalstrasse 21
CH-4031 Basel
Beschreibung folgt
Dyspnoe beim Notfallpatienten. Abklärung mit LUS und FOCUS
Beim Notfallpatienten mit schwerer Atemnot müssen möglichst bald die vielen möglichen Differenzialdiagnosen eingeengt werden, um mit der korrekten Therapie beginnen zu können. Mit klinischen Mitteln ist dies möglich, es dauert jedoch lange.
Der supraphrenische Ultraschall, eingesetzt als verlängerter Arm des Klinikers, hilft uns bei der Diagnostik. Die Differenzierung einer geplatze Bulla bei der Exacerbation einer COPD von einer akuten Herzinsuffizienz kann mittels des fokussierten Lungen- und Herzultraschalls innert Kürze erfolgen. In diesem Vortrag wird Ihnen anhand von vielen Beispielen die hohe Wertigkeit des Lungen- und Herzultraschalls beim Notfallpatienten durch den behandelnden Arzt anhand eines Algorithmus aufgezeigt.
Dr. med. Rudolf Horn
Co-Chefarzt
Center da sandà Val Müstair
Sielva 122
CH-7536 Sta. Maria V.M.
Was geschieht im Dreieck von Patient, Arzt und Ultraschallgerät? Die verbale, gesprochene Kommunikation mach nur einen Bruchteil aus.
Zufallsbefunde stellen eine Herausforderung dar. Sie können günstigenfalls der Frühdiagnose einer bedrohlichen Erkrankung dienen aber auch Grund für Fehldeutungen und Schäden sein.
Neben medizinischen Konsequenzen können Zufallsbefunde auch psychologische, ethische und juristische Konsequenzen haben.
In dem Seminar diskutieren wir den Umgang mit bildgebenden Zufallsbefunden.
Prof. Dr. med. Christoph F. Dietrich, MBA
Chefarzt DAIM
Klinik Beau-Site
Schänzlihalde 11
CH-3013 Bern
Die Nutzung von Handultraschallgeräten (HHUSD) ist eine Herausforderung an den Alltag.
HHUSD erlauben schnelle Befunderhebung und Diagnosen am Ort des Geschehens ("Point of Care"). Sie beantworten zuverlässig ja/nein Fragen. Sie helfen in bestimmten klinischen Abläufen und Algorithmen definierte Fragen zu beantworten. Doch wie ist die Dokumentation und Abrechenbarkeit?
In dem Seminar werden Möglichkeiten und Grenzen dieser relativ neuen Ultraschalltechniken diskutiert.
Prof. Dr. med. Christoph F. Dietrich, MBA
Chefarzt DAIM
Klinik Beau-Site
Schänzlihalde 11
CH-3013 Bern
Beschreibung folgt
Covid ist seit 2020 in aller Munde und die Welle an Papers und Studien bezüglich Diagnostik und Verlaufskontrolle rollte an. In diesem Seminar wird ein Überblick über die Ultraschalldiagnostik von Covid praxisnah und übersichtlich vermittelt.
Aber nicht nur Covid-spezifische Veränderungen an der Lunge werden präsentiert, sondern auch andere (herkömmliche) entzündliche und infektiöse Lungenerkrankungen, repektive deren Differentialdiagnosen. Wie unterscheide ich mit dem Ultraschall Covid-Läsionen in der Lunge von anderen Pathologien? Was sind die Vorteile und Nachteile der sonografischen Diagnostik? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Dr. med. Susanne Morf-Horn
Leitende Ärztin
Center da sandà Val Müstair
Sielva 122
CH-7536 Sta. Maria V.M.
In der Zeitschrift «Radiology» hat Roy A. Filly 1988 in einem Editorial prophezeit: «Die Sonografie ist das nächste Stethoskop: von vielen genutzt, von wenigen verstanden.» Die Vorhersage hat sich erfüllt und die Aussage gilt noch heute mit Bezug auf das aktuelle Durcheinander um die sogenannten B-Linien. Das Seminar versucht anhand der Pathophysiologie von interstitiellen Lungenerkrankungen und mithilfe von physikalischen Mechanismen der wichtigsten Lungenartefakte, hier Klarheit zu schaffen sowie den aktuellen Stand zu definieren. Mit diesen Grundkenntnissen sollte eine sichere Diagnose respektive Ausschluss des Lungenödems und, wenn auch erst hypothetisch, eine spezifischere Erfassung von weiteren interstitiellen Lungenpathologien möglich sein wie zum Beispiel virale Pneumonien, ARDS und Lungenfibrose möglich sein.